Derzeit liegt die Obergrenze bei 980 Soldaten, die Sicherheitslage am Hindukusch hat sich in den vergangenen Jahren jedoch stetig verschlechtert. Im Nahen Osten soll der Einsatz gegen die Extremistenmiliz IS nach deren weitgehender Niederlage neu organisiert werden: Künftig soll die Bundeswehr auch im Zentralirak bei der Ausbildung und Beratung der einheimischen Truppen helfen, um ein Wiedererstarken der Islamisten zu verhindern.
Das Bundeskabinett will zudem die Verlängerung des Blauhelm-Einsatzes im Norden Malis sowie von drei weiteren Auslandsmissionen im Sudan, im Südsudan und im Mittelmeer auf den Weg bringen. Die abschließende Entscheidung über sämtliche Einsätze liegt beim Bundestag.
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